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Das Wichtigste in Kürze
- Damwild ist kleiner, mit einer Schulterhöhe von 80-95 cm und 50-100 kg Gewicht.
- Rotwild hat ein imposantes Geweih und erreicht bis zu 130 cm Höhe und 250 kg Gewicht.
- Die Fortpflanzung des Damwilds erfolgt im Spätherbst, Rotwild paart sich im Herbst.
- Damwild lebt in gemischten Herden, Rotwild ist meist Einzelgänger oder lebt in kleinen Gruppen.
- Lebensräume: Damwild bevorzugt Wiesen, Rotwild lebt in bewaldeten und gebirgigen Regionen.
Körpergröße und Gewicht der Tiere
Die Körpergröße und das Gewicht von Damwild und Rotwild weisen deutliche Unterschiede auf, die einen ersten Hinweis auf ihre jeweilige Art geben. Damwild ist in der Regel kleiner; die Tiere erreichen eine Schulterhöhe von etwa 80 bis 95 Zentimetern und wiegen zwischen 50 und 100 Kilogramm. Männliche Damwildtiere, auch Böcke genannt, nehmen oft ein größeres Gewicht an als die Weibchen.
Im Vergleich dazu ist Rotwild deutlich imposanter. Diese Tiere erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 130 Zentimetern und können ein Gewicht von 120 bis über 250 Kilogramm erreichen, wobei die großen besonders schwer sein können. Auch hier sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern bemerkenswert: Die Weibchen, bekannt als Henner, sind weniger gewichtig als ihre männlichen Kollegen.
Durch diese unterschiedlichen Größen und Gewichte ist es für Jäger und Naturliebhaber wichtig, beide Arten voneinander zu unterscheiden. Die körperlichen Merkmale geben nicht nur Aufschluss über das Tier selbst, sondern auch über seine Lebensweise und seinen Lebensraum.
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Unterschiede im Geweih und Abwurf
Die Unterschiede im Geweih und Abwurf von Damwild und Rotwild sind markant und gut erkennbar. Das Geweih des Damwildes ist meist schaufelförmig und hat in der Regel mehrere große, flache Äste. Diese Tiere werfen ihr Geweih traditionell einmal im Jahr ab, häufig im Spätherbst oder frühen Winter.
Im Gegensatz dazu besitzt das Rotwild ein viel größeres und imposanteres Geweih. Es hat mehrere verzweigte Spitzen und kann für beeindruckende Ausmaße sorgen. Die Hirsche des Rotwildes haben zusätzlich die Fähigkeit, ihre Geweihe nach dem Abwurf immer wieder neu zu formen und zu wachsen. Dies geschieht viel schneller als beim Damwild.
Der Abwurf des Geweihs bei Rotwild erfolgt in der Regel im Frühling. In dieser Zeit gelingt es den Jägern oft, die abgelegten Geweihe zu finden, die schon als trophäe gelten. Der Unterschied in den Geweihen spiegelt sich auch in der Fortpflanzung wider, wo das prächtige Geweih des Hirsches bei der Balz eine große Rolle spielt.
Merkmal | Damwild | Rotwild | Körpergröße | Gewicht | Geweih |
---|---|---|---|---|---|
Bezeichnung | Damwild | Rotwild | 80 – 95 cm | 50 – 100 kg | Schaufelförmig |
Hirschtyp | Bock | Hirsch | 130 cm | 120 – 250 kg | Verzweigt und imposant |
Geweih-Abwurf | Spätherbst/Frühwinter | Frühjahr | – | – | Schnelleres Wachstum |
Fellzeichnung | Helle Punkte | Einfarbig, dunkelrot | – | – | – |
Lebensraum | Wälder, Wiesen | Wälder, Gebirge | – | – | – |
Sozialverhalten | Gemischte Herden | Einzelgänger oder kleine Gruppen | – | – | – |
Lebensraum und Verbreitungsgebiete
Die Lebensräume von Damwild und Rotwild unterscheiden sich stark in ihrer Art und Beschaffenheit. Damwild bevorzugt eine Mischung aus offenen Wiesen, Feldern und lichten Wäldern. Diese Tiere sind eher anhabituer, die reich an Unterholz und Buschwerk sind, wo sie sich gut verstecken können. Ihre Verbreitungsgebiete erstrecken sich vor allem über weite Teile Europas, mit einer besonderen Häufung in Deutschland, Österreich und Teilen Skandinaviens.
Im Gegensatz dazu hat Rotwild höhere Ansprüche an seinen Lebensraum. Sie sind häufig in großen Waldgebieten zu finden, insbesondere in Gebirgen und dichter bewaldeten Regionen. Dieses Wild zieht Gebiete vor, die ihnen Schutz bieten und gleichzeitig Nahrungsquellen bereitstellen. Die Hirsche sind bekannt für ihre Wanderschaft und suchen je nach Jahreszeit neue Futterplätze auf, was deren Verbreitung über den gesamten europäischen Kontinent ermöglicht.
Beide Arten haben sich an ihre Umgebungen angepasst, was in ihren sozialen Strukturen und Fortpflanzungsmustern zum Ausdruck kommt. Während Damwild oft in gemischten Herden lebt, sind Rotwildtiere tendenziell Einzelgänger oder bilden kleine Gruppen, um den Herausforderungen ihres Lebensraumes effektiv zu begegnen.
„Die Natur ist nicht ein Ort, den wir besuchen. Sie ist unser Zuhause.“ – Gary Snyder
Färbung des Fells und Zeichnung
Die Färbung des Fells und die Zeichnung der beiden Wildarten sind ein weiteres Unterscheidungsmerkmal. Das Fell des Damwildes ist meist von einer braun-gelben Farbe geprägt, oft mit auffälligen hellen Punkten. Diese Punkte dienen nicht nur der Tarnung, sondern geben dem Tier auch einen charakteristischen Look. In den Sommermonaten ist das Fell besonders ausgeprägt, während es im Winter dunkler und einfarbiger wird.
Im Gegensatz dazu zeigt das Rotwild eine farbliche Variation, die meist in einem dunkelrot bis bräunlichen Ton gehalten ist. Diese Tiere haben kein auffälliges Muster, was ihnen hilft, sich besser in den dichten Wäldern zu tarnen. Die einheitliche Farbgebung ermöglicht es ihnen, sich effektiv vor natürlichen Feinden zu verstecken. Bei beiden Arten kann sich die Fellfarbe je nach Jahreszeit verändern, wobei das Winterfell in der Regel dichter und griffiger ist, um Schutz vor Kälte zu bieten.
Die verschiedenen Fellfarben und -zeichnungen sind entscheidend für das Überleben der Tiere in ihren jeweiligen Lebensräumen. Durch ihre Anpassungen können sie sich sowohl in offenen Landschaften als auch in dichten Wäldern erfolgreich bewegen.
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Sozialverhalten und Herdenstruktur
Das Sozialverhalten von Damwild und Rotwild ist sehr unterschiedlich und spiegelt sich in ihren Herdenstrukturen wider. Damwild lebt oft in gemischten Gruppen, die sowohl aus Weibchen als auch Männchen bestehen. Diese Herden bieten Schutz und erleichtern das Finden von Nahrungsquellen. Die Tiere sind gesellig und pflegen soziale Kontakte, was für ihr Wohlbefinden wichtig ist.
Im Gegensatz dazu zieht es Rotwild häufig vor, als Einzelgänger zu leben oder kleine Gruppen zu bilden. Oft siehst du Hirsche allein oder in kleinen weiblichen und Jungtiere-Gruppen unterwegs. Männliche Exemplare hingegen neigen dazu, während der Fortpflanzungszeit mit anderen Hirschen zu kämpfen und danach wieder in die Einsamkeit zurückzukehren. Dieses Verhalten ist eine Anpassung an ihre préférence für dicke Wälder und Gebirgsregionen.
Zusätzlich spielt das Alter der Tiere eine Rolle in ihrem Sozialverhalten. Junge Damwildtiere bleiben länger in der Nähe ihrer Mutter, während ältere Tiere selbstständiger agieren und eigene Wege suchen. Bei Rotwild hingegen hat der starke Hierarchiedruck unter den Männchen Einfluss auf deren Verhalten und Fortpflanzungschancen. Das Zusammenleben und die Interaktionen innerhalb der Herden haben direkte Auswirkungen auf das Überleben und die Fortpflanzung beider Arten.
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Merkmal | Damwild | Rotwild | Bemerkung |
---|---|---|---|
Fellfarbe | Braun-gelb mit Punkten | Dunkelrot bis bräunlich | Tarnung in verschiedenen Lebensräumen |
Fortpflanzung | Jährlich im Sommer | Jährlich im Herbst | Unterschiedliche Fortpflanzungszeiten |
Lebensdauer | 10-15 Jahre | 10-20 Jahre | Einfluss von Lebensraum und Fressfeinden |
Futteraufnahme | Gräser, Kräuter und Blätter | Gräser, Zweige, Rinde | Unterschiedliche Nahrungspräferenzen |
Fortpflanzung und Tragzeit der Arten
Die Fortpflanzung beim Damwild und Rotwild erfolgt zu unterschiedlichen Jahreszeiten, was zu verschiedenen Paarungsritualen führt. Bei Damwild weiblichen Tiere oft ein einzelnes Kalb, das sehr rasch auf seinen eigenen Beinen steht und sich an seine Umgebung anpassen muss.
Im Gegensatz dazu paart sich das Rotwild während des Herbstes, wenn die Brunstzeit der Hirsche beginnt. Hierbei konkurrieren die Männchen intensiv um die Gunst der Weibchen, indem sie lautstark röhren und beeindruckende Kämpfe führen. Auch bei diesen Tieren beträgt die Tragzeit etwa 230 Tage, gefolgt von der Geburt im späten Frühling.
Das Jungtier bleibt zahlreiche Monate bei der Mutter, wo es nicht nur vor Fressfeinden geschützt wird, sondern auch lernt, wie es sich in der Natur orientiert und Nahrung sucht. Diese grundlegenden Unterschiede in der Fortpflanzung spiegeln sich stark in den jeweiligen sozialen Strukturen beider Wildarten wider.
Nahrungsaufnahme und Futtervorlieben
Die Nahrungsaufnahme von Damwild und Rotwild unterscheidet sich deutlich in Bezug auf ihre Vorlieben. Damwild bevorzugt eine Vielzahl an Gräsern, Kräutern und jungen Blättern. Diese Tiere sind bekannt dafür, dass sie oft auch in der Nähe von Wiesen und Feldern zu finden sind, wo sie zusätzlich Zugang zu einer reichhaltigen Vegetation haben. Durch die Suche nach fütternden Stellen können sie vorhandene Nahrung nutzen, um sich optimal zu ernähren.
Rotwild hingegen hat andere Präferenzen. Die Hirsche ernähren sich eher von Zweigen, Rinde und verholzten Pflanzenteilen. Sie neigen dazu, in höheren Lagen oder bewaldeten Gebieten zu wechseln, wo sie Zugang zu dieser Art von Nahrung finden können. Dies hilft ihnen nicht nur, ihre Körpermasse zu erhalten, sondern versorgt sie auch mit den notwendigen Nährstoffen über das ganze Jahr hinweg.
Beide Wildarten zeigen ein Anpassungsvermögen bei der Futterwahl. Dies ist wichtig, obwohl die Unterschiede in der Ernährung einen Hinweis auf ihre jeweiligen Lebensräume geben. Damwild agiert flexibler, während Rotwild speziellere Anforderungen hat, die sich aus ihrem Lebensraum ergeben.
Jagd- und Schutzstatus der Tiere
Damwild und Rotwild unterliegen unterschiedlichen Jagd- und Schutzbestimmungen, die sich aus ihrer Verbreitung, Lebensweise und Population ergeben. In vielen Ländern ist das Damwild weit verbreitet und wird häufig bejagt. Es gibt insbesondere jagdliche Regeln, um den Bestand in einem gesunden Gleichgewicht zu halten. Die Jagdzeiten sind reguliert und variieren je nach Region und nationalen Vorschriften.
Im Gegensatz dazu ist das Rotwild oft strenger geschützt, besonders in Gebieten, wo die Bestände als gefährdet gelten oder wo sie eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Viele Regionen haben spezielle Schutzgebiete eingerichtet, um diese imposanten Tiere zu fördern und ihre natürlichen Lebensräume zu erhalten. Dies geschieht auch durch kontrollierte Jagdpraktiken, die darauf abzielen, das Wachstum der Population stabil zu halten.
Beide Arten tragen zur biologischen Vielfalt bei und erfüllen verschiedene Rollen im Ökosystem. Daher ist es wichtig, verantwortungsvoll mit ihrem Jagdstatus umzugehen und sowohl das Wild als auch seine Habitatbedingungen zu schützen.